Politik und Wirtschaft

Erben der Revolution: Was bleibt vom Arabischen Frühling?

Zehn Jahre Arabischer Frühling: Gibt es noch Hoffnung im Nahen Osten? 2010/11 elektrisieren die Aufstände der arabischen Jugend die Welt, Demokratie und Freiheit scheinen zum Greifen nah. Zehn Jahre später beschreibt Jörg Armbruster in seinem Buch „Erben der Revolution: Was bleibt vom Arabischen Frühling?“ die Bilanz ernüchternd: Die Region wird durch ständige Konflikte erschüttert und kommt nicht mehr zur Ruhe. Wie es so weit kommen konnte, erfährt Armbruster im Gespräch mit den Menschen vor Ort: Vom Konflikt zwischen Jung und Alt, Strenggläubigen und Liberalen und den großen Versäumnissen des Westens.
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  • Herausgeber/Verlag: HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH
  • Autor: Jörg Armbruster
  • Ausgabe: 1. Edition
  • Ausgabetag: 9. Januar 2021
  • Sprache: Deutsch
  • Gebundene Ausgabe: 304 Seiten
  • ISBN-10: 3455009417
  • ISBN-13: 978-3455009415
  • Abmessungen: 14.3 x 3.2 x 21.6 cm

Über den Autor: Hans Jörg Armbruster (* 22. November 1947 in Tübingen) ist ein deutscher Journalist. Bis Ende 2012 war er Korrespondent der ARD für den Nahen und Mittleren Osten. Als ARD-Korrespondent wirkte er von 1999 bis Juli 2005 im Gebiet Naher Osten/Mittlerer Osten mit Hauptsitz in Kairo. Seit dem Beginn des Irakkrieges befand er sich jedoch meist in Bagdad. Von September 2005 an leitete er beim Südwestrundfunk die Abteilung Ausland/Europa und moderierte bis Januar 2010 bei der ARD den Weltspiegel. Ab dem 1. August 2010 war er erneut ARD-Korrespondent für den Nahen Osten mit Sitz in Kairo, wo er die Ereignisse des Arabischen Frühling unmittelbar mitbekam. Das letzte Mal moderierte er den Weltspiegel am 9. Dezember 2012. Im Januar 2013 gab er die Leitung des ARD-Auslandsstudios in Kairo an Volker Schwenck ab.
Am 29. März 2013 wurde Armbruster im nordsyrischen Aleppo angeschossen und nach einer Notoperation in die Türkei gebracht.

Armbruster erhielt zahlreiche Preise für sein journalistisches Wirken, darunter im Jahr 2013 den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus. „Sein Name und seine Person stehen wie für das wichtigste Gut in der Krisenberichterstattung: Glaubwürdigkeit.“ – Peter Boudgoust, ehem. SWR-Intendant